Wussten Sie schon...?
Unter dem Titel 'Wussten Sie schon...?' stellten und stellen wir im
SPS-MAGAZIN neue Infos zum Thema IO-Link vor.
...dass IO-Link die Kosten bei der Elektroinstallation drastisch reduziert?
IO-Link führt selbst bei klassischen Binärsensoren zu deutlichen Kosteneinsparungen. Für den Einsatz als Installationssystem sind IO-Link-Sensor-Hubs auf dem Markt, die bis zu 16 binäre Sensoren mit einem Schaltausgang oder 8 Sensoren mit 2 Schaltausgängen zu einer einzigen seriellen IO-Link-Verbindung verdichten. Zu den Sensoren mit 2 Schaltausgängen gehören so genannte antivalente Sensoren und Desina-Sensoren. Hubs für binäre Aktoren sind in Entwicklung und werden demnächst zur Verfügung stehen. Dank der Schutzart IP67 der kostengünstigen Sensor-Hubs bzw. Aktor-Hubs entfallen Klemmenkästen und Reihenklemmen mitsamt der zugehörigen Arbeitszeit für Elektroinstallation.
Auch beim Anschluss analoger Geräte lassen sich mit IO-Link die Installationskosten reduzieren. Ist ein messender Sensor oder ein frei positionierbarer Aktor mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgerüstet, kann das Gerät über eine ungeschirmte Standardleitung auf direktem Wege mit einem IO-Link-Steckplatz der Anschaltbaugruppe verbunden werden. Neben den zusätzlichen Möglichkeiten der Datenübermittlung senkt dies nicht nur die Kosten für Installation. Auch die Beschaffungskosten für messende Sensoren sind bei IO-Link faktisch niedriger als bei herkömmlichen Geräten. In der Regel verfügen messende Sensoren ohnehin über einen Mikroprozessor, der die serielle IO-Link-Schnittstelle direkt ansteuern kann. Der D/A-Wandler im Sensor entfällt ebenso wie ein A/D-Wandler bei der Schnittstellen-Baugruppe der Steuerung. Dank der störsicheren digitalen Übertragung wird überdies ein geschirmtes Kabel hinfällig, mehrpolige Stecker entfallen zu Gunsten eines Standard-Steckers.
Hier finden Sie mehr Informationen dazu.