Montage & Inbetriebnahme:

Nach der Entwicklung und Konstruktion einer Maschine folgt die zeitaufwendige Montage- und Inbetriebnahmephase. In dieser Phase müssen Einzelkomponenten miteinander elektrisch verbunden werden. Im Anschluß erfolgt dann die Justierung / Parametrierung.

Durch den Einsatz von IO- Link kann der Aufwand deutlich reduziert werden. Zudem kann im weiteren die Teilevielfalt und die Fehlerhäufigkeit gesenkt werden.
Das wird erreicht durch

  • die Vereinfachung der Verkabelung mittels Standardisierung und
  • die Möglichkeit, die Inbetriebnahme durch Parameterhaltung / -duplizierung zu automatisieren.

Das gilt grundsätzlich für alle Arten von Sensoren und Aktuatoren. Hier einige praktische Beispiele:

Montagezeit reduzieren

Darstellung am Beispiel einer Verpackungsanlage, bestückt mit einem komplexen Device, z. B. einem Farbsensor:

bis heute

mit IO-Link

  • Sensor wird montiert und elektrisch angeschlossen
  • Verbindung M12, 8- polig
  • Anschluß teuer und zeitaufwendig
  • Anschlußkabel kaum fertig konfektioniert zu bekommen
  • Eigenkonfektion bei der Montage notwendig
  • Fehler sind möglich, werden aber gefunden und abgestellt

  • Sensor wird montiert und elektrisch angeschlossen
  • Verbindung M12, 3- polig
  • Anschlußkabel fertig konfektioniert und geprüft verfügbar
  • Keine Eigenkonfektion, keine Fehlerquellen
  • Anschluß preisgünstig und schnell

Inbetriebnahme

Am Beispiel eines Lackierroboters, bestückt mit mehreren Drucksensoren:

bis heute

mit IO-Link

  • Systemdruck muß appliziert werden
  • Parametrierung von Schaltpunkt, Hysterese und ÷ffner- bzw Schließerverhalten
  • Vorgang dauerte mehrere Minuten pro Sensor
  • bei unterschiedlichen Systemdrücken ein vielfaches davon

  • zukünftig eine automatisierte Inbetriebnahme möglich
  • Herunterladen von Parametersätzen in Sekundenschnelle möglich