Wussten Sie schon...?

Unter dem Titel 'Wussten Sie schon...?' stellten und stellen wir im
SPS-MAGAZIN neue Infos zum Thema IO-Link vor.


...dass IO-Link eine automatisierte Parametrierung durch die SPS erlaubt?

Bei IO-Link wird die Parametrierung der Geräte im übergeordneten Automatisierungssystem gespeichert und im Falle eines Gerätetauschs automatisch übertragen.
Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die SPS während des laufenden Betriebs auf beliebige Parameter zugreift und diese ausliest oder beschreibt. Nötig wird dies beispielsweise, wenn ein Gerät ersetzt oder neu initialisiert werden muss.
Auch bei Format- und Rezepturwechseln lassen sich mit Hilfe der automatischen Parametrierung ganze Gerätegruppen in kürzester Zeit neu parametrieren und so die Umrüstzeiten drastisch reduzieren.
Wichtig für den Anwender: Hierfür ist kein zusätzliches oder neues Hilfsmittel notwendig. Es werden die gleichen längst bekannten Funktionsbausteine der SPS Hersteller verwendet. Um den Programmieraufwand hierfür auf ein Minimum zu reduzieren, stellen die IO-Link-Geräte-Hersteller überdies Funktionsbausteine zur Verfügung, die per Download frei erhältlich sind.
Der Anwender muss also nicht mehr wissen, welche Indizes, Datentyp oder Wertebereiche die Parameter aufweisen, sondern lediglich die Adresse des IO-Link Masters angeben und den Port, an dem das IO-Link-Gerät hängt.
Diese Funktionsbausteine besitzen aber noch einen weiteren Vorteil: Sie erlauben, es mit minimalen Aufwand, die Datenhaltung aller IO-Link Geräte einer Anlage in der SPS zu realisieren und im Notfall die Parametrierung wiederherzustellen.


Hier finden Sie mehr Informationen zu den Vorteilen von IO-Link und
hier zu den Herstellern.

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